Wir haben die Wahl

Ich verrate Ihnen etwas: Schon als junges Ding , nämlich vor gut 30 Jahren, habe ich meinen ersten Roman geschrieben. Er wurde auch gedruckt, allerdings nur in kleiner Auflage und von mir selbst finanziert. Selfpublishing heißt das heute.

Der Klappentext: „Die grausige Vision unserer Gesellschaft an der Jahrtausendwende. Die Partei der stolzen Deutschen treibt ihr Unwesen: Ausländer, Juden, Oppositionelle werden nach altem Brauch vernichtet. Die Rückkehr des Tausendjährigen Reichs scheint perfekt.“

In meinen späteren Büchern habe ich das Thema Extremismus immer wieder berührt. Obwohl ich in der Schule natürlich viel über das Dritte Reich gelernt habe, hat mich jedes Mal aufs Neue schockiert, womit ich mich während der Recherchen beschäftigen musste.

Wir stehen kurz vor der Bundestagswahl, und ich weiß aus zahlreichen Gesprächen, dass viele Menschen müde von der Streiterei der Parteien sind. So geht es mir auch. Ich habe es satt und will zurück zu einem anständigen Miteinander. Es ist meine feste Überzeugung, dass es der Mehrheit so geht, dass die Mehrheit keine Extremisten und keinen Umbruch unseres demokratischen Systems will. Und ich habe die Hoffnung, dass die Parteien, die 100%ig zu unserer Verfassung stehen, wieder einen Weg finden werden, miteinander Kompromisse auszuhandeln. Wenn es unter einigen auch gerade Mode ist, die Zusammenarbeit auszuschließen.

Wir dürfen und müssen uns entscheiden! Vielleicht nicht für jeden einfach, aber es lohnt sich, die eigene Wahl zu treffen. Und ich bitte Sie herzlich, es trotz aller Frustration zu tun!

Hilfestellungen, die auch noch Spaß machen, gibt es hier:

Real-o-Mat
Wahl-o-Mat

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