Von wegen Pause

Im Juli habe ich mein Tagebuch in die Sommerpause geschickt. Seitdem: Funkstille!
Weil ich so lange Ferien gemacht habe? Von wegen. Im Gegenteil. Ich habe an drei Romanen parallel gearbeitet, an einem schreibe ich, den zweiten recherchiere ich gerade an und Nummer drei wird korrigiert und bearbeitet.
Außerdem war und bin ich auf Herbst-Lesetour in ganz Deutschland. Nächste Woche geht’s weiter.

Unglaublich, welche zauberhaften Orte ich dabei entdecken durfte. Zum Beispiel das Ludwig-Harms-Haus in Hermannsburg. Eine Buchhandlung mit großer Auswahl und engagierten Mitarbeiterinnen geht quasi in einen Welt-Laden und in ein gemütliches Hotel über. Wenn Sie mal in die Lüneburger Heide fahren, kann ich einen Abstecher nur empfehlen.

Auch einen Besuch im Städtchen Bautzen lege ich Ihnen ans Herz. Ich fuhr ohne große Erwartungen los und fand mich im Mittelalter wieder, wohlgemerkt: in einer idyllischen und sehr friedlichen Version des Mittelalters.

 

In Radeberg überraschte mich die Stadtbücherei mit Buch-Kunst der besonderen Art im Bibliotheksgarten und mit einem üppigen Buffet, mit dem das Publikum zur Begrüßung und in der Pause verwöhnt wurde.

Auch die Bühne in Königs Wusterhausen möchte ich nicht unerwähnt lassen. Es gab nicht nur eine Technik, die keine Wünsche offen ließ, sondern obendrein einen Profi, der sie bedienen konnte und gut gelaunt für Licht und Ton gesorgt hat.

Sie sehen, ich bin viel herumgekommen und freue mich auf viele weitere spannende Orte und vor allem auf interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer.
Und in der Bahn lese ich weiter Korrektur, schreibe, recherchiere … 😉

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