Es gibt nichts Schöneres, als den zweiten Band einer Reihe abzuschließen. Im besten Fall bin ich dann zufrieden, weil alles fertig ist und bereit für die Leser und Leserinnen. Aber ich muss noch nicht endgültig von meinen Romanfiguren Abschied nehmen, denn ihre Geschichte geht ja noch weiter. Herrlich!
Es gibt nichts Schlimmeres, als ein neues Buch zu beginnen. Die Handlungsorte sind mir noch fremd, ich muss dort erst ankommen, mich einleben. Und dann all die noch nicht vertrauten Figuren. Einige sind scheu, andere bockig.
Das ist bei mir die große Zeit des Prokrastinierens! Jeder Romananfang, wenn es sich nicht um eine Fortsetzung handelt, lässt bei mir zuverlässig eine schwere Aufschieberitis ausbrechen. Plötzlich ist mein Büro picobello aufgeräumt, der Ablagekorb ist leer, alle Pressemitteilungen sind verschickt, auch die für Veranstaltungen, die erst in sechs Monaten stattfinden.
Und endlich gibt es auch wieder einen frischen Tagebucheintrag. Wie diesen hier. Sie ahnen es … Richtig!
Drücken Sie mir bitte die Daumen, dass der Aufschiebe-Anfall bald vorbei ist 😉