Drehtag

In wenigen Tagen erscheint der zweite Band meiner Jungfernstieg-Saga. Das ist immer eine aufregende Zeit.

Wie wird er ankommen? Mögen die Leserinnen und Leser, die den ersten Teil mochten, auch den zweiten?

Natürlich sitze ich nicht gemütlich im Garten und warte einfach nur auf den Moment der Auslieferung, ich schreibe selbstverständlich schon am nächsten Manuskript. Dieses Mal bin ich mal wieder in der Jetzt-Zeit unterwegs und kümmere mich um die Villa Sanddorn, ihre Bewohner und nächsten Gäste …

Als wäre das nicht genug Spannung, steht im Juli auch noch ein Wort in meinem Kalender, das mich elektrisiert: Drehtag!
Dass Schriftsteller eher scheue Wesen sind, würde ich nicht behaupten. Die wenigsten sind es allerdings gewöhnt, vor eine Kamera zu treten. Auf mich trifft das jedenfalls zu. Da ich mir aber in den Kopf gesetzt habe, einen Film produzieren zu lassen, der u.a. zur Einstimmung auf Lesungen aus der Jungfernstieg-Trilogie dienen soll, muss ich nun über meinen Schatten und mein Lampenfieber springen.

Glücklicherweise ist der Mann hinter der Kamera nicht nur kompetent, sondern obendrein extrem sympathisch. Außerdem bin ich nicht allein, sondern werde von einer Schauspielerin unterstützt, die auch bei meinen Lesungen eine Rolle spielen wird. Mehr verrate ich noch nicht.

Wäre lieb, wenn Sie mir mental über die Schulter spucken und toi, toi, toi sagen würden. Was man beim Theater macht, kann beim Film auch nicht verkehrt sein, oder?

 

 

 

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