Sanddorn? Sanddorn!

SanddornkleinDer Kirschbaum ist abgeerntet, die Erdbeeren sind größtenteils gepflückt. Die erste Zucchini reift heran. Bis die Tomaten soweit sind, dauert es noch.

Was macht der Sanddorn? Zwei Exemplare stehen in unserem Garten. Aber leider: Wie auf dem Bild zu sehen, tragen sie keine Früchte.
Zugegeben, für die Ernte ist es noch deutlich zu früh. Aber der weibliche Strauch – und einer ist definitiv weiblich – hat weder geblüht, noch zeigen sich auch nur die kleinsten Fruchtansätze.

Sehr schade. Die Heldin in meinem neuen Roman hat nämlich einiges mit der Ernte und Verarbeitung von Sanddorn zu tun. Da hätte ich doch gern einmal selbst ausprobiert, wie das so funktioniert mit dem Pflücken zwischen fiesen Dornen.
Vielleicht finde ich ja einen Hersteller, bei dem ich ganz viel lernen und Produktionshallen besichtigen kann. Und im Herbst klappt es dann bestimmt auch mit der Ernte.

Autor des Monats

Rund 300 Buchtitel erscheinen täglich in Deutschland. Das sind zwischen 90.000 und 100.000 Neuerscheinungen pro Jahr!
Für jeden Autor ist es da eine riesige Herausforderung, nicht in der Flut der Bücher unterzugehen. Und in der Flut der Schreibenden.Bildschirmfoto vom 2015-06-23 12:06:12

Ich freue mich ganz besonders, dass ich beim Aufbau Verlag, der meine Krimis und meine Sommerromane herausbringt, Autor des Monats bin.

Nachtrag: Link leider nicht mehr aktiv. Logisch, der Monat ist inzwischen um.

Ermittlungen erfolgreich abgeschlossen

P1150337kleinSchon wieder ein Tatort! Was war passiert?

Eine große Schar unerschrockener Ermittler ist am 08. Juni 2015 in die Anatomie der Uni Lübeck gekommen, um zusammen mit Kriminalkommissarin Conny Lorenz und ihren Assistentinnen Lena Johannson und Dr. Imke Weyers den Mord an Star-Autorin Dorinda Schwarz aufzuklären.

Spuren gab es, wie man links sehen kann, reichlich. Ist ein neidischer Kollege der Täter? Oder doch eher ein frustrierter Verleger?
Hat es ein durchgeknallter Fan getan, oder hat ein genervter Buchhändler die Kontrolle verloren?P1150352klein

Diese Fragen konnten nicht beantwortet werden, obwohl der Mord auf dem Dornbusch von Lena Johannson gründlich besprochen wurde.

Anschließend gab es die Gelegenheit, unter fachkundiger Führung von Pathologin Frau Dr. Weyers die Leichenräume des Instituts zu besichtigen. Ein rundum gelungener Abend. Dafür herzlichen Dank an alle Beteiligten!

Konferenz der Ermittler im Präpariersaal

Konferenz der Ermittler im Präpariersaal

Mord in der Stadtbibliothek Nidda

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Krönender Abschluss meines Praktikums in Hessen!

Der Mord in der zauberhaften Bibliothek hat glücklicherweise nur auf dem Papier stattgefunden. Ich habe aus Große Fische gelesen, meinem ersten Krimi.
Mit der realistischen Tatortdarstellung hat Peter Tilger das Publikum gleich in die richtige Stimmung versetzt.

Was soll ich sagen? Der Abend hat mir sehr viel Freude gemacht. Alles war so toll organisiert. Die Zuhörer waren aufmerksam und sind richtig gut mitgegangen. Freunde von früher sind gekommen und haben mich mit ihrem Besuch komplett überrascht.

Ich kann nur allen DANKE sagen, die zum Gelingen des Abends beigetragen haben. Mein größter Dank geht an Peter Tilger, der meine Schnupperwoche bei der Polizei und auch den wunderschönen Abschlussabend so perfekt und mit viel Aufwand möglich gemacht hat.
Morgen geht’s nach Hause und gleich an den Schreibtisch. Schließlich habe ich unendlich viele neue Ideen im Gepäck.Und jetzt ab ins Bett. Gute Nacht!

Im Einsatz

Heute durfte ich zwei sehr nette Polizeibeamte zu einem Einsatz begleiten.
„Nichts Spektakuläres“, wurde mir versichert. Allem Anschein nach ein Nachbarschaftsstreit.

Und plötzlich hieß es, der Mann, der in den frühen Morgenstunden einen Schaden angerichtet hatte, sei immer häufiger sehr aggressiv und habe eine hohe kriminelle Energie. Noch schlimmer: Angeblich soll er im Besitz von zwei Waffen sein.
Wir standen genau vor seinem Haus, ein Fenster stand offen. Ganz ehrlich? Da wurde mir ziemlich mulmig. Was wäre wenn … ?

Mein bisheriger Eindruck: Polizeiarbeit kann sehr interessant und abwechslungsreich sein. Insofern wäre das auch etwas für mich. Andererseits stelle ich es mir belastend vor, immer auf Angriffe gefasst sein zu müssen. Hut ab vor denen, die das auf sich nehmen!
Ich überlasse das lieber weiterhin meiner Kommissarin Conny Lorenz. Habe schon eine Idee für ihren dritten Fall. 😉

Heiße Spur

Fingerabdrücke auf einer Metallkante sichtbar gemacht.

Fingerabdrücke auf einer Metallkante sichtbar gemacht.

Drei Tage „Polizeieinsatz” liegen hinter mir. Und das habe ich schon alles gelernt:
Woher bekomme ich DNA von möglichen Verdächtigen?

Wie nehme ich Fingerabdrücke und sichere sie?

Ein Schuheindruck im Sand wird gesichert.

Schuheindruck im Sand sichern.

 

Was ist der Unterschied zwischen einem Schuhabdruck und einem Schuheindruck?

Wie werden Spuren, wie etwa Haare oder Textilfasern auf nackter Haut gesichert?

 

Ich durfte sehr sympathischen Kommissaranwärtern bei der Ausbildung über die Schulter gucken, habe mich als Opfer zur Verfügung gestellt, das vernommen werden muss.
Bei so einer Vernehmung ist jede Menge zu beachten. Ich hätte nie gedacht, wie kompliziert das ist. Mein Respekt vor Polizisten wächst mit jedem Tag!

Angehende Kommissare

Im Schießstand.

Gestern konnte ich bei einer Schießprüfung zusehen. Feuern, rückwärts laufen, hinwerfen und liegend schießen, dann ab hinter die Deckung, auf die Knie, wieder feuern. Das Ganze in wenigen Sekunden.

Am Sonntag bin ich bei dem sogenannen Kriminaldauerdienst zu Gast. Das sind die Herrschaften, die anrücken, wenn ein Verbrechen gemeldet wird. Bin sehr gespannt, was die alles zu erzählen haben.

Mein Tipp: Martin Walker

Am Donnerstag war ich zu einer Lesung mit dem schottischen Autor Martin Walker eingeladen. Es war ein Erlebnis!

Walker, Journalist und Wissenschaftsautor, liest zwar in seiner Muttersprache, hatte aber eine charmante Begleitung dabei, die deutsche Passagen gelesen hat. Seine deutschen Sprachkenntnisse reichen außerdem locker, um ganz viel über sich und seine Arbeit zu erzählen.
Ich gebe zu, Walkers Kommissar Bruno, im Périgord im Einsatz, hat mir zwar auch auf Anhieb gefallen, noch mehr hat es mir allerdings der Autor selbst angetan. Der Mann hat Humor und Geist und trällert mal eben ein Chanson von Jacques Brel. In seiner Wahlheimat, dem Périgord natürlich, hält Walker Hühner. Sie tragen Namen von Politikern – von Hahn Sarko bis zum fleißigen Huhn Angela. Muss ich mehr über diesen Mann sagen? 😉
Walker ist einmal im Jahr in Deutschland. Mein Tipp: Unbedingt zur Lesung gehen!

Los geht’s

Noch schnell in den Garten sausen und die letzte Saat in die Erde bringen, dann geht es los nach Hessen. Nicht in den Urlaub. Nein, ich darf ein kleines Praktikum bei der Polizei machen. Damit ich in Zukunft Krimis noch glaubwürdiger schreiben kann.
Morgen fängt es mit einer Kriminalistiklehrveranstaltung an, danach steht der Erkennungsdienst auf dem Programm. Ich werde berichten. Hier. An dieser Stelle. Bin schon ein bisschen aufgeregt 😀

Immer auf dem Laufenden

Was gibt’s Neues?
In meiner Rubrik Tagebuch verrate ich nicht nur, mit welchen Projekten ich mich gerade oder demnächst beschäftige, sondern erzähle auch, was ich als Schriftstellerin so alles erlebe. Dichter dran geht nicht.

Wollen Sie sichergehen, dass Sie keinen Tagebucheintrag verpassen? Mit einem RSS-Feed ist das ganz einfach.

RSS-Symbol

Das Symbol für den RSS Feed im Fußbereich meiner Seite.

Symbol RSS Feed

Das offizielle Symbol für einen Feed

Ein Feed ist keine Werbung oder neudeutsch Spam, sondern man kann damit Inhalte einer Website bequem und natürlich kostenfrei abonnieren. Durch einen abonnierten Feed wird man automatisch informiert, wenn es etwas Neues gibt. Fremde Inhalte, wie z.B. Werbung, werden nicht geladen!

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, einen Feed zu abonnieren:

  • Mit dem E-Mail-Programm, z.B.:  Thunderbird oder Microsoft Outlook ©
  • Im Browser, z.B.:  Firefox oder Microsoft Explorer ©
  • Mit einem Extra-Programm, einem sogenannten RSS-Reader

Thunderbird, das freie E-Mail-Programm, ist meine erste Wahl.
Hat man den Feed hier eingerichtet, erhält man automatisch eine mail, wenn es in der Tagebuch-Rubrik meiner Seite einen neuen Eintrag gibt.
Damit Sie nicht in Textmengen ertrinken, wird bei meinem Feed nur der Beitragsanfang angezeigt. Ist die Info interessant, einfach auf den angezeigten Link klicken. Schon sind Sie auf meiner Website, können den kompletten Eintrag lesen und zusätzlich Bilder oder evtl. mal Videos sehen.
Das Einrichten ist ganz einfach. So geht’s:

  1.  Aus dem Thunderbird-Menü  Bearbeiten den Punkt Konteneinstellungen auswählen.
  2.  Auf der linken Seite des Fensters mit dem ganz unten stehenden Auswahlknopf Konten-Aktionen den Eintrag Feed-Konto hinzufügen auswählen.
  3.  Das dann erscheinende Fenster bestätigt man mit Weiter und dann mit Fertigstellen.
  4.  Nach Klick auf das jetzt erstellte Verzeichnis Blogs & News-Feeds klickt man auf der rechten Seite unten auf Abonnements verwalten.
  5.  Es geht ein neues Fenster auf. In das Feld Feed-URL: trägt man http://lena-johannson.de/feed ein und bestätigt unten links mit Hinzufügen diese Aktion. Der Eintrag wird automatisch geprüft. Das dauert eine Weile. Dann das Fenster schließen.
  6. Jetzt ist ein neuer Eintrag entstanden, der wie ein Mailkonto verwaltet wird. Feed-Beiträge werden wie mails abgerufen.

Bildschirmfoto vom 2015-05-09 12:41:14Firefox macht es einem sehr einfach.
Nach einem Klick auf das RSS-Symbol meiner Seite geht ein neues Browserfenster (s. links) auf.
Den Eintrag Dynamische Lesezeichen in der oberen  Auswahlbox belassen. Nach einem Klick auf Jetzt abonnieren wird der Feed als Lesezeichen von Firefox gespeichert.
Nachteil: Leider sieht man nur an der Farbe der aufgelisteten Beitragsnamen, ob es etwas Neues gibt. Firefox weist nicht aktiv darauf hin.

Es gibt RSS Reader für viele Betriebssysteme. Das ist eine komfortable Möglichkeit, Feeds zu verwalten, die allerdings nur erfahrenen Computernutzern zu empfehlen ist. Da die wisssen, wie’s geht, spare ich mir hier die Anleitung 😉

Ich freue mich über jeden Abonnenten!

Bilder-Bücherei

BuehneAm Mittwoch durfte ich meinen neuen Sommerroman Strandzauber erstmals dem Publikum präsentieren. Einem ausgesprochen aufmerksamen und sympathischen Publikum!
Es war ein rundum schöner Abend. Der Saal im gelungen sanierten Bürgerhaus Ernst und Elly Prüß hat eine zauberhafte Atmosphäre. BSaalücherei-Leiterin Frau Denckert-Fengler und ihr Team hatten alles liebevoll dekoriert und haben mit ihrer herzlichen Art dafür gesorgt, dass man sich einfach wohlfühlen muss.

Nach der Lesung hatte ich die Gelegenheit, mir die Büchereiräume im ehemaligen Pferdestall anzusehen. Wie aus dem Bilderbuch! Glückliches Ahrensbök, eine solche Bücherei zu haben. Gratuliere!