Coco in Estland

Es ist eine seltene, dafür aber immer umso größere Freude, wenn einer meiner Romane übersetzt wird. Jetzt war es wieder soweit. Coco und die Revolution der Mode ist in Estland erschienen.

Schade, dass ich die Sprache so gar nicht verstehe. Aber glücklicherweise gibt es ja gute Übersetzer.
Ich habe gelernt, dass „Lisa“ „Anhang“ bedeutet. Und ich habe herausgefunden, dass die Form Lena Johannsoni unserem Lena Johannsons entspricht. Das leuchtet mir ein.
Wie aber in der Danksagung aus meinem Agenten Dirk R. Meynecke in der Übersetzung ein Dirk R. Mayneckele werden konnte, ist mir schleierhaft 😉

Das Suchbuch

Es war einmal vor langer Zeit … So fangen Märchen an. Manchmal stehen diese Worte aber auch am Anfang einer Idee.

Es ist nämlich wirklich schon eine Weile her, dass ich von einem Mann hörte, der Geld versteckt und dann beobachtet, wie sich der glückliche Finder darüber freut. Echt originell!
Der Gedanke ließ mich nicht los: Wie wäre es, wenn ich Bücher verstecken würde? Bis zur Umsetzung hat es lange gedauert. Doch nun ist es soweit. Ich werde an einigen Orten jeweils ein signiertes Buch verstecken. Wer es findet, darf es natürlich behalten. Und übrigens … Ich lege mich nicht auf die Lauer, um den Finder oder die Finderin zu beobachten  😉

So funktioniert das Suchbuch:
In einem kleinen YouTube-Film verrate ich, in welcher Ecke der Stadt ich unterwegs bin. Dazu gibt es ein Bild, auf dem das Suchbuch drauf, aber natürlich nicht wirklich gut zu sehen ist. Den Film stelle ich so schnell wie möglich auf meinen YouTube-Kanal. Dann heißt es für euch: Suchen, finden, freuen!

Suchbuch Nummer 1 verstecke ich am 15. Oktober 2025 in Bad Soden. Dort werde ich nämlich übernachten, um am nächsten Tag auf die Buchmesse nach Frankfurt zu fahren.

Weitere Stationen:
19. Oktober Pforzheim
24. Oktober Maisach
28. Oktober Bad Krozingen
31. Oktober Oberursel

Und HIER geht’s dann immer zu den Filmen.
Kleiner Tipp: Am besten abonniert ihr meinen YouTube-Kanal, damit ihr keinen Hinweis auf ein Suchbuch verpasst 😉

4. Folge online!

Von links: Kamerafrau Simone Luers, Buchbotschafter Lennart Schäfer, Buchhändlerin Juliane Hagenström, Schriftstellerin Lena Johannson

Ich freue mich so, der 4. Teil von Bücherliebe – das Literaturmagazin ist auf meinem YouTube-Kanal online. Dieses Mal sind Buchhändlerin Juliane Hagenström und ich nicht gemeinsam in ihrer Buchhandlung aufgebrochen, um unseren Gast zu treffen. Wir haben mit Buchbotschafter Lennart Schäfer schon im Sommer gesprochen. Er ist nämlich rund 10.000 Kilometer mit dem Lastenrad unterwegs, um für das Buch und das Lesen zu werben.

Richtig toll, fanden wir, und sind mit ihm durch den herrlichen Garten des Dorfmuseums Ratekau spaziert, um ihn mit Fragen zu löchern.

Natürlich gibt es auch wieder Buchtipps, dieses Mal sogar ein paar mehr, denn wir haben unser Konzept schon ein bisschen überarbeitet und uns eine neue Rubrik ausgedacht: 3 Bücher, 3 Sätze.
Juliane und ich stellen uns gegenseitig drei Bücher vor, jedes in nur einem Satz.

Hier noch einmal Werbung für unser Format: Wenn ihr Lust habt, weiterhin vier Folgen im Jahr sehen zu können, dann abonniert sehr gern meinen YouTube-Kanal!
Außerdem freuen wir uns über Anregungen und Kritik. Welche Rubrik wünscht ihr euch? Was hat euch besonders gut gefallen, was eher nicht so?
Gern direkt unter der neuen Folge oder unter info@literaturmagazin-buecherliebe.de

Und dies ist der Link zur 4. Sendung

Heimspiel: Kino-Lesung in Lübeck

Momentan bin ich richtig viel mit Coco und die Revolution der Mode und Clara & Rilke – eine Liebe zwischen Worten und Farben unterwegs auf Lesereise.

Im November steht aber endlich mal wieder meine szenische Filmlesung auf dem Programm. Und das auch noch beinahe zu Hause.
Das Literaturforum Lübeck macht’s möglich: Am 13. November 2025 präsentiere ich um 18 Uhr im kommunalen Kino, kurz KoKi, Ausschnitte aus meiner Trilogie Vier Frauen und ein Jahrhundertbauwerk, das die Welt verändert. Ich werde in die Rolle meiner Romanfiguren schlüpfen. Und der Hauptdarsteller, der Nord-Ostsee-Kanal, flimmert eindrucksvoll über die Kino-Leinwand.

Karten gibt es für 28€ direkt beim Literaturforum Lübeck.

Abschied mit einem weinenden Auge

Ein bisschen wehmütig bin ich schon. Mit Abschied von der Villa Sanddorn geht eine Reihe zu Ende, die mich seit 2014 begleitet.
Als die Geschichte von Ziska, die ihr Leben auf den Prüfstand stellen will, sich entwickelt hat, war überhaupt keine Serie geplant. Es stand fest, dass Hauptfigur Ziska neben einer neuen Aufgabe auch ihren Bruder wiederfinden soll. Das war’s.

Doch dann waren da so viele Leserreaktionen, die alle fragten, was denn nun mit der Protagonistin wird, nachdem sie von Hamburg nach Rügen gezogen ist. Das hat mich natürlich sehr gefreut. Und tatsächlich gab es für sie auf der Insel auch einiges zu tun. Das hat man als Schriftstellerin nicht immer in der Hand, manchmal werden die Figuren auch von allein aktiv 😉
So war es auch hier, Ziska und Nik haben mich nicht in Ruhe gelassen, und es sind sechs Bände geworden.

Danke für die vielen positiven Mails und die Treue zur Sanddorn-Reihe! Keine Sorge, mit Romanen, die in unserem schönen Norden spielen, ist es damit nicht vorbei. Ich habe da ein gutes Gefühl … 😉

Eva Almstädt zu Gast im Literaturmagazin Bücherliebe

Die Mädels hinter der Bücherliebe: (von rechts) Juliane Hagenström, Simone Luers und Lena Johannson

Die dritte Folge des Literaturmagazins, das ich zusammen mit Buchhändlerin Juliane Hagenström produziere, ist auf meinem YouTube-Kanal online!
Wir haben eine der erfolgreichsten Krimi-Autorinnen Norddeutschlands getroffen: Eva Almstädt. Wahrscheinlich ist sie sogar DIE erfolgreichste.

Bestseller-Autorin Eva Almstädt liest uns exklusiv einen Ausschnitt vor.

Auf die Frage nach ihrer Karriere sagt sie bescheiden: „Ich habe einen Krimi geschrieben, dann noch einen und noch einen. Plötzlich waren es 20.“
Was sie sonst noch erzählt hat, zum Beispiel, ob sie großen Erfolgsdruck spürt, wie sie überhaupt zum Genre Krimi gekommen ist, was in ihren Büchern niemals Platz finden würde, und vieles mehr, verrät unsere neue Sendung Bücherliebe. Einfach den Link unten anklicken, und los geht’s! Viel Spaß beim Gucken! Wir freuen uns riesig über Kommentare, Anregungen und natürlich über neue Abonnenten 😛

Folge 3 Bücherliebe – das Literaturmagazin

Buchsiegel

Unverhofft kommt manchmal. Neulich zum Beispiel, als ich eine Nachricht von Buchsiegel.de bekam.
„Herzlichen Glückwunsch“, hieß es da, „Ihr Roman Clara & Rilke – eine Liebe zwischen Worten und Farben ist mit dem Buchsiegel ausgezeichnet worden.“

Dafür hätten Top-Bewertungen von Bloggern und Opinion Readern gesorgt. Letzteres sind dann wohl Meinungsmacher? Oder Leser, die eine Meinung haben? Ich habe mich auf jeden Fall gefreut.

Buchsiegel.de bezeichnet sich als Internet-Leseecke und will Nutzern einfach möglichst viele Informationen über Bücher liefern. Gibt es übrigens auch als App.

Bücherliebe – das Literaturmagazin Folge 2

Neun Lesungen in einem Monat, da ist alles andere auf der Strecke geblieben 😉
Nein, glücklicherweise doch nicht alles. Buchhändlerin Juliane Hagenström, Kamera-Frau Simone Luers und ich haben die nächste Folge von Bücherliebe – das Literaturmagazin produziert.

Zu Gast ist die sehr sympathische Schriftstellerin Lisa Quentin, die ihren Debütroman Ein völlig anderes Leben vorstellt. Und sie erzählt, wie es ihr gelungen ist, nicht nur aus einer Idee ein Buch zu machen, sondern das auch noch in einem namhaften Verlag zu platzieren.

Meistens hinter der Kamera: Simone Luers, daneben Lisa Quentin mit ihrem Erstling. In unserer Mitte Frau Schatz, Leiterin der Grenz-Dokumentationsstätte Lübeck-Schlutup. Rechts im Bild Juliane Hagenström und ich.

Natürlich empfehlen wir uns auch wieder gegenseitig Bücher. Neugierig?
Hier ist die neue Folge.

Viel Spaß beim Gucken!

 

 

 

 

Wir haben die Wahl

Ich verrate Ihnen etwas: Schon als junges Ding , nämlich vor gut 30 Jahren, habe ich meinen ersten Roman geschrieben. Er wurde auch gedruckt, allerdings nur in kleiner Auflage und von mir selbst finanziert. Selfpublishing heißt das heute.

Der Klappentext: „Die grausige Vision unserer Gesellschaft an der Jahrtausendwende. Die Partei der stolzen Deutschen treibt ihr Unwesen: Ausländer, Juden, Oppositionelle werden nach altem Brauch vernichtet. Die Rückkehr des Tausendjährigen Reichs scheint perfekt.“

In meinen späteren Büchern habe ich das Thema Extremismus immer wieder berührt. Obwohl ich in der Schule natürlich viel über das Dritte Reich gelernt habe, hat mich jedes Mal aufs Neue schockiert, womit ich mich während der Recherchen beschäftigen musste.

Wir stehen kurz vor der Bundestagswahl, und ich weiß aus zahlreichen Gesprächen, dass viele Menschen müde von der Streiterei der Parteien sind. So geht es mir auch. Ich habe es satt und will zurück zu einem anständigen Miteinander. Es ist meine feste Überzeugung, dass es der Mehrheit so geht, dass die Mehrheit keine Extremisten und keinen Umbruch unseres demokratischen Systems will. Und ich habe die Hoffnung, dass die Parteien, die 100%ig zu unserer Verfassung stehen, wieder einen Weg finden werden, miteinander Kompromisse auszuhandeln. Wenn es unter einigen auch gerade Mode ist, die Zusammenarbeit auszuschließen.

Wir dürfen und müssen uns entscheiden! Vielleicht nicht für jeden einfach, aber es lohnt sich, die eigene Wahl zu treffen. Und ich bitte Sie herzlich, es trotz aller Frustration zu tun!

Hilfestellungen, die auch noch Spaß machen, gibt es hier:

Real-o-Mat
Wahl-o-Mat

Schöner Start

Die erste Ausgabe unseres Literaturmagazins BÜCHERLIEBE hat sehr viel Aufmerksamkeit und auch Zuspruch bekommen. Darüber freue ich mich natürlich riesig. Auch in diesem Jahr wachsen die Zuschauerzahlen noch, und es ist sogar ein Vorschlag für ein Buch, das wir vorstellen sollen, von einem Verlag eingegangen. Toll, wie sehr wir wahrgenommen werden!

Streng geheime Sitzung hinter zwei geschlossenen Türen in der Jugendherberge Köln

Im Januar war ich in Köln zur Jurysitzung, auch das war wirklich schön. Ich bin ja schon zweimal Teil der Jury gewesen, die den besten Kriminalroman des Jahres ausfindig machen soll. Der wird dann mit dem GLAUSER belohnt. Eine anspruchsvolle, aber auch spannende Aufgabe. 2024 war ich „nur“ die Organisatorin. Ich habe also sozusagen das Chaos von über 450 Büchern sortiert und für die Kollegen und Kolleginnen aufbereitet, die fleißig lesen mussten. Im Dezember haben sie mir alle die zehn Titel verraten, die sie am meisten begeistert haben. Daraus habe ich eine gemeinsame Bestenliste erstellt.

Die Jury von links: Kerstin Lange, Cornelia Härtl, ich als Orga, Vorjahres-Gewinnerin Ellen Dunne und Jordan Wegberg

Die große Herausforderung in Köln: Fünf Krimis aussortieren, die haarscharf gescheitert sind und damit die fünf Nominierten festlegen. Ehrlich, es war eine grandiose Jury, mit der ich es da zu tun hatte. Nicht nur, dass ein freundschaftlicher Ton herrschte, wenn auch inhaltlich wild diskutiert wurde, die Arbeit war auch noch effizient. Schon vor der Mittagspause standen die Nominierten und der Siegertitel fest.
Damit war die Arbeit allerdings noch nicht erledigt. Es mussten noch Begründungen geschrieben werden. Auch das hat super geklappt. So konnten wir am Abend entspannt – zwischen Karnevalsprinzen und Funkenmariechen – im Brauhaus essen gehen 🙂

Aktuell liest die nächste Jury, die ich betreue. Und die Vorbereitung für die 2. Folge BÜCHERLIEBE – das Literaturmagazin läuft auf Hochtouren. Ach ja, natürlich schreibe ich auch an meinem nächsten Buch. Deshalb höre ich an dieser Stelle auf, sonst wird es nämlich nicht fertig 😉