Lübeck 1226. Esther, die Schwester des städtischen Schreibers, versteht es ausgezeichnet, aus verschiedenen Zutaten Tinte zu mischen. Ihr größter Wunsch ist es, endlich den Kaufmann Vitus zu heiraten, doch eine Ehe scheiterte bisher am Geld. Als Esther erfährt, dass der Rat der Stadt plant, dem Kaiser eine Urkunde zu überbringen, in welcher Lübeck mehr Privilegien zugesichert werden sollen, kommt die kluge junge Frau auf eine kühne Idee …
1430: Der Lübecker Kaufmann von Ranteln handelt mit allerlei Waren, die er nach Riga bringt und dort gegen Pelze eintauscht. Da er seine Tochter Bilke gewinnbringend verheiraten will, schickt er sie mit einem Handelsschiff nach Riga, wo der junge Pelzhändler Hartwych bereits auf sie wartet. Doch unterwegs wird die Flotte von dänischen Seeräubern überfallen, und Bilke gerät in die Gewalt des ebenso gefürchteten wie charismatischen Piraten Svendsson …
Lübeck zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Johanna, wohlbehütet bei ihren Großeltern aufgewachsen, soll eine Ausbildung zur Bernsteinschnitzerin machen. Sie versteht nicht, warum ihr als Mädchen eine handwerkliche Lehre bestimmt sein soll. Hat das vielleicht etwas mit dem geheimnisvollen Bernsteinanhänger zu tun, den ihre Mutter ihr hinterlassen hat?
„Der Roman liest sich flott und spannend, er ist in Lübeck an Straßen und Gebäuden verortet, und ’n bäten Lüdschnack in plattdeutschen Dialogen verleihen ihm norddeutsches Kolorit. Die Bernsteinheilerin ist die Fortsetzung der Bernsteinsammlerin.“
Lübeck 1806: Durch den Handel mit Wein sind die Thuraus reich und mächtig geworden. Ihre Tochter Femke zaubert aus Bernstein wahre Meisterwerke, denen man sogar magische Fähigkeiten nachsagt. Als die Familie, bedroht durch Napoleons Truppen, in wirtschaftliche Bedrängnis gerät, ist es Femkes Talent, das den Thuraus das Überleben sichert. Femke ahnt nicht, dass ein dunkles Geheimnis sie mit dem Stein verbindet, der ihr Schicksal ist.
lovelybooks.de | Juni 2009
„Das zweite Buch von Lena Johannson ist wieder ein historischer Roman der Extra-Klasse …“
Lübecker Nachrichten | 02.04.2009
„Klein, aber fein – und sehr spannend ist die Lesung im Pressezentrum gewesen: In die Zeit der Bernsteinfischer hat die Autorin Lena Johannson etwa 50 Zuhörer mit ihrem kürzlich erschienenen Werk Die Bernsteinsammlerin entführt. Mit klarer, einfühlsamer und lebendiger Lesestimme hat die Erfolgsautorin des Marzipanmädchens das Publikum schon beim Prolog ihres 473 Seiten umfassenden Werkes in ihren Bann gezogen.“
Lübeck im Jahre 1870. Die junge Marie Kröger will Tänzerin werden. Doch das Schicksal verlangt, dass sie die väterliche Konditorei übernimmt. Schweren Herzens fügt sich Marie. Als die Konditorei kurz vor dem Ruin steht, besinnt sich Marie auf das geheimnisvolle Marzipanrezept, das sich seit Generationen im Besitz ihrer Familie befindet. Nur sie weiß, wo ihr verstorbener Bruder es aufbewahrt hat.
Mindener Tagblatt | 04.02.2008 „Auf alle Fälle sind unterhaltsame und interessante Lesestunden bei diesem
historischen Roman garantiert.“
Lübecker Nachrichten | 01.01.2008 „Das Marzipanmädchen ist flüssig und sprachlich gewandt geschrieben und kann
durchaus als ein Historienroman der oberen Klasse gelten.“
Histo-couch.de | Juli 2008 „Das Marzipanmädchen ist ein ausgesprochen gut konzipiertes und gelungenes
Debüt.“
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